Törnberichte

Belize & Rio Dulce

  • Dienstag, 19. Juli 2011
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Samuri liegt in der Tortugal Marina im Rio Dulce in Guatemala.
Ich sitze im Cockpit und schreibe an diesem Blog, der frisch vor dir liegt, über Belize und die Segeletappe in Guatemala. Die Sonne glüht vom Himmel, das Thermometer zeigt im Schatten 35 Grad. Kein Lüftchen weht. Obwohl ich beim Schreiben nur meine Finger bewege, schwitze ich wie sonst nur in der Sauna.

Bevor wir hierher gekommen sind, segelten wir für knappe fünf Wochen in Belize an der Küste und durch das davor liegende Barrier Reef. Wir haben uns entschieden, hier keine Landreise zu machen, sondern einen kleinen Teil dieser langen Kette hunderter winziger Inseln und mehrerer Atolle durch Segeln und Schnorcheln zu erkunden.

Gerne stelle ich dir Belize, das zwischen Mexiko und Guatemala liegt, mit ein paar Informationen etwas näher vor.

Belize ist ein Land mit einer grossen Fläche weitgehend unberührter Landschaften und mit einer geringen Bevölkerungszahl. Die schwülen, nahezu undurchdringlichen tropischen Regenwälder beherbergen eine unglaubliche Tiervielfalt, zum Beispiel hunderte verschiedener Vogelarten, selten gewordene Klein-und Grosskatzen wie Ozelot und Jaguar, urtümliche Reptilien und faszinierende Insekten.
Die Wälder sind auch der Lebensraum tausender während oder nach der Regenzeit blühender Pflanzen, einschliesslich mehr als 70 verschiedener Orchideenarten und annähernd 700 einheimischer Baumarten, beispielsweise Mahagoni und Zapote.
Belize weist eine bis heute weitgehend intakte Umwelt aus, was der geringen Bevölkerungszahl zuzuschreiben ist. Auf 22‘965 km/2 leben ungefähr 280‘000 Menschen. So konzentriert sich die kulturelle und sprachliche Vielfalt auf engsten Raum. Die Hauptgruppen sind 44% Ladinos und 30% Kreolen, daneben bilden Maya, Garifuna, Ostasiaten und Weisse bedeutende Minderheiten. Viele tausend Flüchtlinge der Bürgerkriege, überwiegend aus El Salvador und Guatemala, siedelten sich seit den frühen 1980er Jahren an. Sie veränderten die sprachliche Situation des Landes dahingehend, dass nun die Mehrheit der Bevölkerung eher Spanisch statt Englisch spricht. Das Auskommen finden sie als Bauern und vor allem als Saisonarbeiter auf den Zitrus- und Bananenplantagen.
Die etwa 22‘000 Maya sind in kleinen isolierten Gemeinden über ganz Belize verstreut. Im Norden siedeln die indianisch-weissen Mischlinge, die Mopan bewohnen die zentralen Landesteile, während die Kekchi vornehmlich im gebirgigen Süden ansässig sind. Alle drei Gruppen leben überwiegend von der Landwirtschaft.
So basiert die Wirtschaft von Belize neben dem Tourismus hauptsächlich auf dem Export von landwirtschaftlichen Produkten, wie Zucker, Bananen und Zitrusfrüchte.

So wie es bei Fahrtenseglern üblich ist, wird im Hafen beim Apéro immer rege ausgetauscht. Jeder erzählt seine positiven und negativen Erlebnisse eines Segeltripps, berichtet über seine Eindrücke über ein Land, dessen Bewohner, über die Routen, Ankerplätze, Sehenswürdigkeiten in Dörfchen usw. Einige Amerikaner vermitteln uns klar, dass sie Belize gar nicht anlaufen werden. Sie haben so viel Schlechtes gehört. Das zieht sich über die Unfreundlichkeit der Belizianer hin bis zu den enorm hohen Gebühren, die sie beim Einklarieren und auch an den Ankerplätzen der Naturreservate bezahlen müssen.

Nichts desto trotz bleiben wir unserem Plan treu und laufen am 28. Mai in San Pedro, Belize ein. Und schon werden wir gerade mal positiv überrascht. Obwohl es Samstag ist, fliegt der Officer der Einklarierungsstelle extra für uns innerhalb einer Stunde von Belize City mit dem Flugzeug ein, um uns in seinem Land willkommen zu heissen. Ja, wenn das kein guter Start ist!
Das Dörfchen San Pedro hat grundsätzlich wenig zu bieten. Nach einem kurzen Spaziergang durch die beiden Hauptgassen setzen wir mit dem Dinghi wieder zurück zu Samuri.

Das nächste Dörfchen und Insel Cay Caulker, wegen seinen vielen, relativ günstigen Unterkünften als Backpacker-Insel bekannt, zeigt dann doch ein bisschen mehr karibischen Charme. Die Holzhäuschen sind mit den verschiedensten Pastelltönen bemalt. Die kleinen Cafés oder Restaurant laden an bunten Tischen zum Verweilen ein. In der Hochsaison sind die Gassen bestimmt überfüllt von Touristen. Heute zählen wir fast zu den einzigen. Die Hurrikanzeit ist angebrochen, die Regenzeit wird bald beginnen und die meisten Segler haben ihr Schiff wahrscheinlich schon in einen sicheren Hafen gebracht.

Belize City, Cucumber Marina. Auch hier werden wir freundlich empfangen. Und es läuft ab wie immer: Samuri entsalzen, waschen, putzen - das kennst du ja inzwischen.
Wir lernen Andrea und Tom kennen. Es ist ein junges Pärchen aus der Schweiz, das mit seinem Camper seit 2 Monaten unterwegs ist und vor hat, Südamerika zu bereisen.
Eine andere Bekanntschaft machen wir mit einem Mitarbeiter der Werft, auch ein Schweizer. Beat wohnt schon seit 6 Jahren in Belize City. Eigentlich ungewollt, denn er war ursprünglich mit seiner Frau mit dem eigenen Segelschiff auf grosser Fahrt. Leider hatten die beiden Pech, denn sie liefen vor San Pedro auf ein Riff auf und die Yacht erlitt Totalschaden. So hielt sich das Ehepaar ans gegenseitige Versprechen und versucht seit dieser Zeit, am Ort des Geschehens Fuss zu fassen und seine Yacht von Grund auf wieder instant zu stellen. Beat erzählt uns bei einem Besuch in seinem einfachen Zuhause diese ganze Geschichte im Detail, die uns sehr berührt. Traurig berichtet er auch über den erst kürzlich ereigneten Tod seiner Frau.
Sehr interessant hingegen sind die vielen Hintergrundinformationen, die uns Beat über Belize erzählt. Das Land scheint ja wirklich äusserst korrupt zu sein. Das Wichtigste für einen neuen Staatschef sei, in möglichst kurzer Zeit zu möglichst viel Geld zu kommen. Ob das auf Kosten der Bewohner geht oder mit überwachtem Handel mit Rauschgift scheint an zweiter Stelle zu stehen.
Beat warnt uns auch vor der Stadt. Im Moment sollen die Halbwüchsigen ihren Spass daran haben, sich gegenseitig umzubringen. So empfiehlt er uns seinen Freund Baptist als Chauffeur, um uns zum Markt und zum Einkaufsladen für die Lebensmittel zu bringen.
Gerne gehen wir auf dieses Angebot ein und engagieren Baptist, denn unsere Vorratskammer braucht dringend Nachschub.

Belize ist eine absolut schmutzige, wirre Stadt mit baufälligen Häusern und kahlen Strassen. Wir sehen auf dem Weg zum Markt kein einziges Gebäude, das uns sehenswert erscheint. Gerade macht uns Baptist auf einen Jungen aufmerksam, der aus einem Camion mit offener Hecktüre eine Kiste Cola klaut...

Samuri ist bereit für unsere neuen Mitsegler Sabrina und Sam aus North Carolina. Bei ihrer Ankunft hat Christian fast ein bisschen Weihnachten. Unsere Freunde waren nämlich so lieb und schleppten einige Taschen an, vollbepackt mit vielen Ersatzteilen, Zusatzausrüstung, Fahrtenbüchern und und und. Christian wusste gar nicht mehr, was er die letzten Monate hindurch so alles bestellt hat und so öffnet er jedes Paket mit grösster Spannung.
Die erste Schiffs-Angewöhnungsnacht der neuen Gäste verbringen wir im Hafen. Am Morgen findet die obligate Sicherheitseinführung mit dem Kapitän statt. Danach laufen wir zum ersten kurzen Schlag aus. Das Wetter ist strahlend schön und Wind und Wellen zeigen sich von der angenehmen Seite. Sabrina und Sam geniessen die Fahrt und scheinen absolut seetauglich zu sein. Wir besiegeln unseren ersten gemeinsamen Tag auf See mit einem Sundowner und verwöhnen uns mit Lobster vom Grill.

In Tabacco Cay erleben wir unser absolutes Schnorchel-Highlight. Da es windstill ist, wagen wir es, mit dem Dinghi ans Aussenriff zu fahren. Das Wasser ist türkisfarben und hat eine Temperatur von 30 Grad. Die Sicht ist sensationell und die Unterwasserwelt überrascht uns mit felsigen Canyons. Wir schwimmen über sehr viele, riesige Gehirnkorallen, hoch und breit gewachsene Geweihkorallen und die farbigsten Weichkorallen. Die Fischvielfalt ist überwältigend und ab und zu interessiert sich ein Barracuda von mindestens einem Meter Länge für uns. Wer hat wohl mehr Respekt vor dem anderen?
Fürs Abendessen auf der Insel dürfen wir uns an den grossen Tisch setzen, an welchem auch die Gäste des einfachen Ressorts bedient werden. Die Welt ist klein. Diesmal treffen wir auf Cindy aus Adligenswil. Sie ist mit ihrem englisch sprechenden Mann auf Hochzeitsreise.

Die Wetterlage beginnt, sich ein wenig zu ändern. Ab und zu sehen wir in der Ferne grelles Wetterleuchten oder der Himmel ergiesst sich mit einem Regenspritzer. Für uns ist dies die beste Gelegenheit, Wasser zu sammeln, um damit unseren ständigen Durst zu löschen. Auch wenn der Himmel bewölkt ist, sind die Temperaturen hoch und halten unser Ausdünstungssystem auf Trab.

Mit Sabrina und Sam erleben wir eine erholsame, lustige und bereichernde Zeit, die nach 9 Tagen leider schon wieder zu Ende geht. Die beiden fliegen von Belize City wieder zurück in die Staaten.

Christian und ich entdecken in den kommenden zwei Wochen noch einige andere Gebiete des Barrier Reef. Inseln, die im Führer als absolutes „Must“ beschrieben sind, entpuppen sich in Wirklichkeit für uns als nicht unbedingt lohnenswert. Die Rendez-vous Cay zum Beispiel wird komplett mit einem luxeriösen Ferienressort überbaut. Wir bekommen von einem Arbeiter eine Führung und dürfen ein fast fertiges Haus anschauen.

Was überall sichtbar ist, sind die Spuren, die der letzte grosse Hurrikan hinterlassen hat. So viele der riesigen Palmen sind geköpft und stimmen einen beim Anblick wehmütig. Dieser Sturm muss hier mit einer unglaublichen Kraft getobt haben.
Der Squall, den wir an einem der folgenden Tage erleben, bringt uns nur 42 Knoten Wind. Doch es reicht, um unseren Anker in dem schlechten Grund ins Rutschen zu bringen. Gerade als das Nachtessen bereit ist, geht es los. Christian startet die Motoren, gibt dem Anker mit Schub etwas Entlastung und hält Samuri im Wind. Wegen Regen und Wind ist die Sicht ganz schlecht. So sind wir froh, dass wir durch das Licht auf der kleinen Insel eine Referenz haben und uns orientieren können. Nach einer Stunde ist alles vorbei und wir setzen uns gemütlich an den Abendtisch.

Für den angekündigten kleinen Sturm, der 50 Knoten bringen soll, entscheiden wir uns, in die gut geschützte Ankerbucht von Placencia zu fahren. So wie wir hier den Anker einfahren, kann uns nichts mehr geschehen. Und es geschah auch nicht viel, denn von der vermeintlichen Wetterfront spüren wir kaum etwas.
Placencia ist ein herrlicher Ort zum Wohlfühlen. Die Leute sind vertrauenswürdig und freundlich, das Dorf ist sauber und die Häuser und Gärten scheinen gepflegter als in anderen Dörfern. Wer je hier vorbeigekommen ist, kennt sie. Ich spreche von Tutti Frutti, der Eisdiele mit dem besten Eis des Golf von Mexiko, die von einem Ehepaar aus Venedig geführt wird. So „müssen“ wir in Placencia fast täglich an Land, nicht nur, um die Internetverbindung zum Skypen und Surfen zu benutzen oder Lebensmittel einzukaufen.....

Ausklarieren in Punta Gorda: So gut wie alles begonnen hat, so teuer endet es zu guter Letzt. Nicht nur Personen, sondern auch Schiffe müssen in einem Land speziell angemeldet, sprich mit einem bestimmten Betrag, einklariert werden. Da dies der Zollbeamte in San Pedro vergessen hat, müssen wir dies natürlich nachholen. Wir können von Glück reden, meint der Officer hier, dass wir an ihn gelangten. Wären wir an einen Zollbeamten gestossen, hätte es sein können, dass Belize Samuri beschlagnahmt hätte und wir eine saftige Busse eingefangen hätten. Natürlich haben wir ihm unsere Unschuld klar gelegt, doch das kümmerte ihn nur beschränkt. Ganz klar ist er sich aber der schlechten Kommunikation der Zollbehörden untereinander bewusst. Ende gut - alles gut.

Von Belize bis Guatemala segeln wir gerade mal 12 Seemeilen. Doch die Welt scheint hier wie verändert. Es bietet sich uns eine ganz neue Kulisse. Am Horizont erheben sich hohe Berge, die Ufer sind gesäumt von sattgrünen Bäumen.
Wir laufen in Livingston ein. Für all den administrativen Aufwand zum Einklarieren konnten wir schon im Voraus per Mail alle Unterlagen schicken, die von einem Agenten vorbereitet wurden. Nach zwei Stunden holen wir die gelbe Flagge herunter. Auf die kommende Flussfahrt freuen wir uns sehr, denn von allen Seiten hörten wir darüber nur in Superlativen sprechen. So tauchen wir voller Spannung in den Rio Dulce ein.
Die weite Einfahrt verengt sich mehr und mehr. Der Taleinschnitt auf beiden Seiten scheint immer höher zu werden. Die riesigen Bäume und Urwaldpflanzen bewachsen diese Steilwände bis zur Wasseroberfläche. Wo wir hinschauen sehen wir nur Urwald.
Ab und zu kreuzen wir auf dem Fluss Touristen in einer Launcha, einem hölzernen Ausflugsboot. Zum ersten Mal begegnen wir einheimischen Maya in ihren selbst gebauten Einbäumen, die sie zum Fischen und als Fortbewegungsmittel gebrauchen. Das Dorf Livingston ist nämlich nur durch den Seeweg erschlossen. Es gibt keine Strasse, die dahin führt.

In einer Bucht des Lake Izabal geniessen wir für zwei Tage die absolute Ruhe, entdecken mit dem Dinghi kleine Flüsschen und hören den für uns neuen Geräuschen des Waldes zu. Die Natur riecht hier nach Fülle und Sattheit und die Vögel singen andere Lieder.

Am dritten Morgen holen wir für lange Zeit zum letzten Mal den Anker auf und fahren das letzte Stück bis zur Marina Tortugal. Wir sind das zweitletzte Boot, das seine Leinen festmacht. Frank und Gisela führen uns durch die ganze Hafenanlage und laden uns am Abend ganz spontan zum Nudelauflauf ein. Wir lernen die drei Männer kennen, die als letzte noch auf ihrem Schiff wohnen. All die anderen Segler sind schon in den Heimaturlaub oder in andere Destinationen geflogen.

Im Dörfchen Rio Dulce herrscht ein wahres Durcheinander und Hektik pur. Alles spielt sich auf der einen Durchfahrtsstrasse ab. Hier reihen sich Allerweltsläden an Früchte- und Gemüsehändler, dazwischen duftet es herrlich von gebratenen Hühnerstücken, etwas versteckt schneidet der Metzger mit der Kreissäge Fleischstücke zu, das Angebot des nächsten Standes reicht von Eiern über Plastiktöpfe, über BH‘s bis zum Motorenöl, eine alte Frau hält unter dem schattenspendenden Regenschirm ein paar welke Kräuter feil, ein Junge putzt die Cowbowstiefel des Geschäftsmannes, eine Maya bietet die selbstgefertigten Handarbeiten an, eine spindeldürre Katze sucht im Abfalleimer nach etwas Essbarem, vor der Bank steht Polizeischutz und der Lastwagen, der den Supermercado beliefert, wird von einem Mann überwacht, bewaffnet mit dem Maschinengewehr. Als Fussgänger ist höchste Aufmerksamkeit geboten, denn auch der ganze Verkehr vom Töffli über den Tiertransport bis hin zum riesigen Sattelschlepper rollt durch diese enge und zeitweise komplett verstopfte Strasse.
Nach einer einstündigen Einkaufstour bei brütender Hitze ist es eine Wohltat, in die Marina zurückzukehren und sich bei einem erfrischenden Bade zu erholen.
Unsere Tage sind von morgens bis abends ausgefüllt. Wir erledigen eines nach dem anderen, um Samuri auf die Auszeit hier in der Marina vorzubereiten. Das Tempo ist der Hitze und der fast 100%-igen Luftfeuchtigkeit angepasst. Schneller geht es einfach nicht.

Ob die Hitze etwas erträglicher wird in den Bergen? Das testen wir auf unserer kommenden zehntägigen Landreise durch Guatemala aus. Davon werden wir dir im nächsten Blog berichten.

Wir wünschen dir einen prächtigen Sommer, freuen uns wie immer auf Reaktionen und grüssen dich herzlich

Evelyne & Christian

3 Kommentar(e):

  • Irmgard
  • Dienstag, 19. Juli 2011
  • 19:32

Vielen Dank!!!

Hallo ihr Beiden Beneide euch einmal mehr, aber ich gönn es euch ja auch von Herzen. Lieben Dank für die wunderschönen Bilder und dem einmal mehr für den interessanten Bericht! Schön, dass ich auf diese Weise teilhaben darf an eurem "Abenteuer" Weiterhin toi,toi, toi Herzlichst Irmgard

  • Sandrina
  • Dienstag, 19. Juli 2011
  • 21:27

Merci

Ein weiterer superspannender Bericht, danke euch dafür! Geniesst eure segelfreie Zeit in Kanada und der Heimat! Sandrina

  • Sabrina & Sam
  • Dienstag, 19. Juli 2011
  • 23:41

Fantastic trip

Evelyne and Christian are the BEST Captains and hosts !!!! Samuri is a fantastic boat. We loved every minute. The snorkling was out of this world - the food was delicious, the weather was great and the company delightful. Thank you both for a trip of a life time! love Sabrina and Sam

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